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Der Schildhof Saltaus am Eingang des alten Gerichtes Passeier aus dem 12. Jahrhundert ist der älteste im Tale und war bereits 1254 Zollstation der Grafen von Tirol.
Man vermutet aber viel früher eine Raststation am heutigen Standort, denn bereits um 15 v. Chr. führte ein Römerweg über den Jaufen und die römischen Bezeichnungen saltus (Schlucht) oder saltuosus (schluchtig) verweisen sowohl auf den heutigen Namen Saltaus als auch auf das Gelände.

Durch eine Urkunde des Landesfürsten König Heinrich wurden 1317 einige Männer aus dem Passeier zu "Einschildrittern" und somit in den niederen Adelsstand erhoben. Diese landesfürstlichen Dienstmannen hatten als Gegenleistung für Waffendienste verschiedene Privilegien wie z.B. das volle Jagd- und Fischereirecht und bestimmte Steuerfreiheiten. Aus der Bezeichnung "Schildherren" wurde später die Bezeichnung "Schildhöfe".
Heute gibt es in Passeier noch 11 dieser architektonisch auffallenden Gebäude.

Andreas Hofer traf sich 1809, dem Freiheitsjahr, mit Bauern in Saltaus, in Kellergewölben wurden Widersacher festgehalten.

In den Jahren zwischen 1935-1939 (Faschismus) wurden in Saltaus insgesamt 5 Bunkeranlagen von Benito Mussolini errichtet. Zum Schutz gegen einen möglichen Angriff vom Norden.

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